Schulen der Zukunft – selbstbestimmte Wege zu Leistungsträgern in Bildungslandschaften in MV“.
Bereits vorbildlich im Bereich BNE aktive Schulen machten sich gemeinsam in einem Netzwerk mit Begleitung eines multiprofessionellen Projektteams für drei Jahre auf den Weg, Bildung für nachhaltige Entwicklung noch mehr in ihr Schulprofil zu integrieren und selbstbestimmt im Sinne des „whole school approach“ weiter auszubauen, d. h. ganzheitlich und partizipativ und mit allen an Schule Beteiligten.
Im ersten Jahr unterstützte die Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ bei der Regionalen Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V. die Netzwerkbildung.
Die Netzwerke außerschulischer Partner;innen spielten dabei ein wichtige Rolle. Im Projektteam coachten Tandems aus schulischen und außerschulischen Institutionen die Entwicklung in 9 Qualitätsbereichen. Jeweils mindestens zwei Personen pro Schule besuchten insgesamt 9 Netzwerktreffen, dazwischen gab es Vor-Ort-Besuche, Fortbildungen , gemeinsame Projektentwicklungen.
Die finanzielle Förderung wurde durch Projektmittel des BMZ über „Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen“ sicher gestellt, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur kofinanziert.






Beteiligte Schulen
| Fritz Greve Gymnasium Malchin | Malchin |
| Gymnasiales Schulzentrum „Fritz Reuter“ | Dömitz |
| Aktiv in MV gGmbH – Freie Schule Bröbberow | Bröbberow |
| Gymnasium Reutershagen | Rostock |
| Grundschule am Mühlenteich | Rostock |
| Grundschule Röbel | Röbel |
| Recknitz Campus (KSG Laage) | Laage |
| Gerhard – Hauptmann – Gymnasium | Wismar |
| Ostsee-Schule Wismar | Wismar |
| IGS Erwin Fischer | Greifswald |
Im Modellprojekt „Schulen der Zukunft“ von 2018 bis 2021 wurde ein Qualitätsrahmen für die systematische Entwicklung erstellt und erprobt.
Ergebnisse einschließlich Qualitäts-Rahmen, Einblicke in die Arbeit der 10 Modellschulen und Handlungsempfehlungen für die Bildungspolitik wurden in einer Dokumentation zusammen gestellt.